Verein Taekwondo e.V.

Taekwondo
Vorschaubild Verein Taekwondo e.V.

Die HANKOOK TAEKWONDO FAMILY ist der Zusammenschluss aller Taekwondo-Schulen, -vereine und -schüler, die nach dem System von Großmeister Kim Chul-Hwan (9. Dan) lehren, lernen und trainieren. Großmeister Kim und seine Schüler vertreten und lehren den modernen koreanischen Taekwondo-Stil wie er auch bei der KTA (Korea Taekwondo Association) gelehrt wird. Wir respektieren und beachten die Regelungen der WTF (World Taekwondo Federation) und natürlich der DTU (Deutsche Taekwondo Union). Die Gürtelprüfungen werden durch DTU-Prüfer abgenommen und sind in allen Vereinen der DTU uneingeschränkt anerkannt.

Mehr Informationen zur HANKOOK FAMILY sind auf der Homepage zu finden.

 

Was ist Taekwondo?

Taekwondo ist sowohl eine uralte koreanische Kampfkunst als auch ein modernes Kampfsystem und wird heute von Menschen der verschiedensten Altersstufen und mit unterschiedlichsten Ansichten als Sport oder als eine Möglichkeit zur Selbstverteidigung ausgeübt. Der Begriff Taekwondo besteht aus drei altkoreanischen Wörtern, die das Wesen dieser Kampfkunst kurz und prägnant ausdrücken:

TAE bedeutet im Sprung mit dem Fuß treten oder stoßen und kennzeichnet somit die Fußtechniken.

KWON heißt wörtlich Faust und steht für die Handtechniken.

DO ist vom chinesischen Tao abgeleitet und hat besonders im Buddhismus die sinnbildliche Bedeutung der geistigen Entwicklung, des Weges und der Einheit von Körper und Geist.

Das heutige Taekwondo besteht im wesentlich aus folgenden Teilen:

Der Formenlauf ist eine festgelegte Abfolge von Stellungen und Taekwondotechniken und kann als Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner oder gegen die eigenen Schwächen gesehen werden. Hier ist die Präzision, Dynamik und Genauigkeit von Techniken und Stellungen von höchster Bedeutung.

Der Taekwondo-Wettkampf (Kyorugi) wird als Vollkontaktkampf betrieben, wobei jedoch diverse Schützer dafür sorgen, dass die Gefahr von Verletzungen minimiert wird. Ab dem Jahr 2000 ist Taekwondo als olympische Disziplin neu aufgenommen worden. Beim sportlichen Wettkampf gibt es genaue Regeln, die eingehalten werden müssen. Als Trefferzone gilt der Bereich von knapp unterhalb des Gürtels bis einschließlich des Kopfes. Techniken zum Körper sind sowohl mit Fuß- als auch Handtechniken, Treffer zum Kopf jedoch nur mit Fußtechniken erlaubt. (Beim Training ist besondere Sorgfalt und Zurückhaltung erforderlich um den Trainingspartner nicht zu verletzen!)

Diese Beschränkungen gibt es bei der Selbstverteidigung (Hosinsul) nicht. Hier wird all das trainiert, was einen Angreifer schnell und effektiv außer Gefecht setzt, also auch Hebel und Drucktechniken auf Nervenpunkte. Im Fortgeschrittenenbereich wird die Verteidigung gegen Messer- und Kurzstockangriffe trainiert.

Auf Vorführungen fällt Taekwondo besonders durch die spektakulären Bruchtests (Kyok-pa) auf, bei denen Holzbretter, Ziegelsteine und andere Materialien mit Hand- und Fußtechniken zerschlagen werden. Die ausführenden Körperteile werden zuvor beim Training abgehärtet (z.B. durch Liegestütze auf den Fäusten), der Bruchtest an sich wird jedoch nicht speziell trainiert. Vielmehr soll er die Wirksamkeit und Präzision der Techniken unter Beweis stellen und ergibt sich aus den regulären Techniken, die trainiert werden. 

 

Trainingszeiten:

Dienstag         17:00 – 18:00 Uhr Anfänger und Kinder ab 6 Jahren

                        18:00 – 18:30 Uhr Fortgeschrittene

 

Freitag            17:00 – 18:00 Uhr Anfänger und Kinder ab 6 Jahren

                        18:00 – 19:00 Uhr Fortgeschrittene

 

Trainer: Felix Hointza, 3. Dan Taekwondo/ Trainer C Lizenz (Tel: 0172/2796003)

 und Jasmin Brachwitz 2. Kup Taekwondo/ Trainer C Lizenz